EINE TUSCH-RAKETE FÜR EINE SELTSAME ZEIT!

Eine seltsame Zeit, um das zweite TUSCH Jahr in der neunten Staffel zu starten. Im Altonaer Museum fand das TUSCH-Team im Galionsfiguren Saal ein Asyl für das erste Partnertreffen. Denn weder in einer Partner-Schule noch in einem Partner-Theater hätte diese Veranstaltung stattfinden können.

Die vier TUSCH Werkstatt-Partnerschaften trafen sich vorab im Hörsaal des Museums mit drei Kultur-Agentinnen, die das neue Werkstatt-Leitungsteam sind. Nach einer ungewöhnlichen Vorstellungsrunde entwickelten die Partnerschaften ihren jeweiligen Zündstoff für die TUSCH Rakete ins zweite TUSCH Jahr. StS Öjendorf und das Ernst Deutsch Theater sind davon überzeugt, dass „Anerkennung“ der Zündstoff ist, der schon Vielen Flügel verliehen hat.

Während des ersten Partner-Treffen im neuen Schuljahr galt es nicht nur das NEUE zu begrüßen, sondern auch, Abschied zu nehmen. Das Theater am Strom verabschiedete sich nach 15 Jahren gemeinsamer TUSCH Zeit aus der TUSCH Familie. Christiane Richers und Julia Eplinius fanden die passenden Worte für diesen Moment. Sie waren bewegt und berührt von der tief verbundenen Zusammenarbeit, vor allem in den letzten Jahren im Kunstlabor Theater.   Auch die StS Stübenhofer Weg hat sich nach vier intensiven TUSCH Jahren verabschiedet. Es wäre toll, wenn die vielen guten Impulse für den Theaterunterricht an der Schule weiter ausgebaut und genutzt werden.

Und dann verabschiedete die TUSCH Familie auch Julia Eplinius nach fast 5 Jahren Zusammenarbeit. Ihre Zeit bei TUSCH, für das Kunstlabor Theater, war schon vor den Sommerferien zu Ende, doch nun bot sich hier der angemessene Rahmen, ihr für diese unglaublich wichtige und hoffentlich nachhaltige Arbeit zu danken.

Die BürgerStiftung Hamburg ist, nachdem die Stiftung Mercator ihre Förderung beendet hat, mit der Behörde für Kultur und Medien Hauptförderer. Die Behörde für Schule und Berufsbildung setzt dieses Programm der kulturelle Bildung seit 18 Jahren um. Die BürgerStiftung Hamburg fördert die vier Werkstatt-Partnerschaften, die seit diesem Schuljahr von drei Kulturagentinnen aus dem Programm „Kulturagenten für kreative Schulen“ in ihrem Prozess begleitet werden.