Illustration: Julia Münz

TUSCH Labor – 2o22/23

Das TUSCH Labor ist ein Pilotprojekt, das gesellschaftsrelevante Themen wie Diversität, Transkulturalität und/oder Interreligiosität in einen Bildungskontext stellt, wobei eine kreativ-künstlerisch Auseinandersetzungen stattfinden soll.

An die Seite der TUSCH Labore stellen wir Projekt-Pat*innen, die wiederum ihre Erfahrungen und Arbeit mit in die Auseinandersetzung bringen, begleiten und beraten werden. Im Vordergrund steht der experimentelle Charakter der Labore, der noch nicht bekannte Synergieffekte hervorbringen kann.

Mit dem Projekt wollen wir untersuchen, inwiefern sich Vergangenes in unserer Gegenwart ausdrückt. Speziell steht die Transkulturalität im Mittelpunkt, da diese immer wieder als Herausforderung erscheint, gerade auch an Hamburger Schulen.

Hier kann erforscht werden, inwiefern sich z.B. historisch-religiöse Glaubenssätze im Alltag zeigen und wo sie Horizonte erweitern oder einschränken. Dabei werden Teilaspekte der Diskriminierung, wie der Antisemitismus, unter die Lupe genommen bzw. hinterfragt und die Ergebnisse durch künstlerische, theatrale Mittel aufgearbeitet.

Unsere Laborfrage ist: Welche Bedingungen benötigen wir, damit Diversität im Alltag gelingen kann?

DIE AKTUELLEN LABOR-PARTNERSCHAFTEN

  1. Deutsches Schauspielhaus – Charlotte-Paulsen-Gymnasium – Pat*in 1
  2. LICHTHOF Theater – Elbinselschule Hamburg – Pat*in 2
  3. ESTUPEFACTA – STS Eidelstedt – Pat*in 3

Die TUSCH Labore werden gefördert von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.