Thalia Theater und Stadtteilschule Blankenese

Wenn Mensch sich eine TUSCH Partneri*nnenschaft häkeln sollte, so würde er oder sie sich bestimmt die Partnerschaft zwischen dem Thalia Theater und der Stadtteilschule Blankenese häkeln.

Der TUSCH Beauftragten Kirsten Hänel gelang es, innerhalb von zwei Jahren eine Partner*innenschaft aufzubauen, welche ihres Gleichen sucht. Nicht nur das Programm „Dreimal hin – Einmal umsonst“ schaffte es mehr Schüler*innen als je zuvor in die Hamburger Theater zu locken, nein auch der Lehrer*innen Workshop und die Lehrer*innen Theatergruppe mit Philipp Weggler bleibt unerreicht.

Bitches griff nicht nur ästhetische Schwerpunkte auf, sondern stellt zugleich auch die Rolle des*r privilegierten Lehrer*in in Blankenese in Frage.

Das Profil Theater nahm am UnArt Festival teil, um sich dort auch in philosophischen Formen auszuprobieren.

Ein simpler Amokalarm schuf neue performative, theatrale Verarbeitungsformen, welche vermochten, Schrecken in Kunst zu transformieren.

Wie kann es nach einer solchen umfänglichen Partner*innenschaft nach zwei Jahren weitergehen? Anzunehmen ist, dass die Stadtteilschule Blankenese auch das Gymnasium Blankenese übernehmen wird und den gesamten Stadtteil bespielen wird; hierauf hin wird Blankenese als kulturelles Zentrum Europas in die performative Kulturgeschichte der Stadt  eingehen.

So isses.