Was besitzen wir? Was erzählen unsere Sachen über uns? Was darf – oder soll man sogar – später von uns finden? Was lieber nicht?

Hedda Tudsen lebte 90 Jahre in Hamburg und hat umfassende Schriftzeugnisse hinterlassen, darunter zahlreiche Briefe, Gedichte, Zeitungsannoncen, zwei unvollendete Romane, Collagen sowie Fotos. Fragmente eines Lebens, die Anlass bieten, mehr über diese geheimnisvolle Frau, aber auch beim Lesen, Stöbern, Reflektieren mehr über sich selbst zu erfahren.

In den Märzferien haben 13 Jugendliche zum Thema „Was bleibt, wenn ich nicht mehr da bin“ gearbeitet. Gemeinsam haben sie sich auf Spurensuche begeben, zu Hedda Tudsens Leben geforscht und sich mit der Frage auseinandergesetzt, wie man sich später an sie erinnern soll.

Entstanden ist eine interaktive Website, die spielerisch die Gedanken und Ideen der jungen Menschen den Zuschauer:innen präsentiert: www.wasvonunsbleibt.com

(Hinweis: Für eine bestmögliche Darstellung empfehlen wir einen Laptop oder Computer zu benutzen und den Browser zu aktualisieren.)

Weitere Informationen und Material findet man hier: https://www.schauspielhaus.de/de_DE/was-von-uns-bleibt.

Das Rechercheprojekt ist eine Kooperation des Deutschen Schauspielhauses, der Stadtteilschule am Hafen und TUSCH Hamburg und wurde gefördert durch „Zur Bühne“, das Förderprogramm des Deutschen Bühnenvereins im Rahmen von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“, sowie mit freundlicher Unterstützung der BürgerStiftung Hamburg.

Marie Petzold/ Celina Rahman