TUSCH Partnertreffen
Das erste Partnertreffen im dritten TUSCH Jahr fand für dreizehn TUSCH-Schulen und elf TUSCH-Theater, die nach den Sommerferien in die Verlängerung gingen, in der Stadtteilschule am Hafen/Standort St. Pauli statt.
Während die TUSCH-Akteure in der großzügigen Mensa darüber diskutierten, wie denn eigentlich ihr Schiff (TUSCH-Projekt) heißt, ob die Mannschaft über die Reiseroute informiert ist, Inseln zum Auftanken darauf gut verteilt sind und der Hafenmeister (Schulleitung), alles dafür tut, dass die Reise ungestört verläuft, den gebührenden Empfang beim Einlaufen in den Hafen inbegriffen, zauberte die späte Septembersonne eine Lichtspielkulisse auf die Hafenarchitektur.
Immer wieder wird deutlich, dass es sich bei TUSCH zwar um eine Reise ins Ungewisse handelt, dass man sich aber als TUSCH-Team gut darauf vorbereiten kann. Der Platz im Ausguck ist genauso wichtig, wie der Funker, denn vorrausschauendes Handeln braucht es in der TUSCH Projektplanung ebenso wie die ständige Kommunikation, gezielt in alle Richtungen.
So verwundert es nicht, dass bei der gemeinsamen Präsentation der Diskussionsergebnisse klare Strukturen und Transparenz in der Planung im Vordergrund standen. Ohne die Freude der Schüler*innen an der gemeinsamen Reise, bzw. Reiseplanung geht es ebenso wenig wie die Unterstützung des Hafenmeisters, bei dem ja alle Planungsfäden zusammenlaufen müssen. Dass das seine oder ihre Aufgabe ist, sollte die Mannschaft von Zeit zu Zeit in Erinnerung rufen, nötigenfalls auch mit dem Hinweis auf die TUSCH-Vereinbarung, die ja für dieses Projekt unterschrieben wurde.
Für einige der TUSCH-Akteure ist ein gewisses Maß an „Lässigkeit“ notwendig – vielleicht auch, um mit einer Portion Genialität den Kurs immer wieder neu bestimmen zu können.