[k]ampnagel Hamburg und Struensee Gymnasium

Im Rahmen des ersten TUSCH-Projekts hat die Künstlerin Fernanda Ortiz mit dem 9. Jahrgang des Struensee Gymnasiums in der Projektwoche Choreografien erarbeitet. Fernandas Arbeit mit Schüler*innen orientiert sich am Radical Dance. Wichtig ist, so Fernanda, dass die Tanzelemente sich an Bewegungen orientieren, die die Jugendlichen auch im Alltag machen. Die Jugendlichen hatten nach einer kurzen Input-Phase vier Tage Zeit in Gruppen ihre Choreografie, eine Intervention, zu entwickeln. Nach ersten Startschwierigkeiten konnten am letzten Tag der Projektwoche im Oktober mehrere tolle, thematisch ganz unterschiedliche Choreografien aufgeführt werden. So gab es neben der Darstellung einer Schulstunde, die durch eine Schüler*innen-Intervention gestört wurde, auch einen Aufruf benachteiligte Kinder in Entwicklungsländern zu unterstützen.

Text: Cordula Möller