Das Kollektiv ESTUPEFACTA und die Stadtteilschule Eidelstedt haben ihr inspiriertes und erfolgreiches Kollaborationsjahr kurz vor den Märzferien abgeschlossen. Die Zusammenarbeit zwischen Kollektiv, Schule und TUSCH/KUSCH ist somit beendet. Dieses einjährige Pilotprojekt TUSCH Labor, für mehr Diversität und Transkulturalität in Schulen, wurde durch die Patenschaft von Mable Preach bereichert.

Regina Rossi hat mit der argentinischen Kunstschaffenden Noa Noelani – Teil vom Kollektiv ESTUPEFACTA – über TUSCH Labor und KUSCH gesprochen und teilt euch hier ein paar Eindrücke dieser spannenden Zusammenarbeit mit.

English version below

 

Was ist KUSCH für dich?

KUSCH ist für mich ein schönes Experiment mit viel Freiheit, um neue Räume zu schaffen, es ist ein Ausgangspunkt für eine Arbeit, die weitergehen soll. KUSCH ist eine Art Brücke zwischen Schule und Künstler*innen.

 

Wie war die Zusammenarbeit mit der Schule und den Schüler*innen?

Für uns war der Anfang etwas stressig und stolperig, weil wir ein großes Projekt in zwei oder drei Wochen entwickelt haben. Aber es war auch eine schöne Art, die Leute kennenzulernen, sich gegenseitig kennenzulernen. In stressigen Momenten ist man ganz man selbst, verstehst du? Und aus dem Nichts heraus eine erstaunliche Begegnung mit den Kindern und dem Lehrer zu haben und etwas wirklich schnell zu schaffen … wir haben als Kollektiv dabei eine Menge gelernt. In der weiteren Zusammengearbeit, haben wir versucht das Gegenteil zu tun: uns mehr zu entspannen und uns auf den Prozess zu konzentrieren.

 

Was wünschst du dir für die Zukunft von KUSCH/TUSCH Labor?

Ich wünsche mir, dass das Projekt weitergeführt wird und dass wir weiterhin mit der gleichen Schule zusammenarbeiten. Und ich hoffe, dass dies auch in anderen Schulen geschieht!

Foto: Estupefacta Kollektiv

Noa Noelani (2. von rechts) mit dem Estupefacta Kollektiv

What is KUSCH for you?

KUSCH for me is a beautiful experiment with a lot of freedom to create some new spaces, it is a starting point for a work that should keep going. KUSCH is a kind of bridge between school and artists.

 

How was the collaboration with the school and the children?

For uns on the beginning was a kind of stressy and stumble, because we developed a project in two or three weeks. But it was also a nice way to get to know the people, to know each other. In stressfull moments sometimes you are really you, you know? And out of nothing having an amazing encounter with the kids and the teacher and to create something really really fast … for us as a collective, we learned a lot of things out of that. And because we kept working together, we tried to do the contrary and relax more and to focus on the process.

 

What do you wish for the future of KUSCH?

I wish to keep going with the project and to keep working with the same school. And I hope this is happening in other schools too!

photo: Estupefacta Kollektiv

Noa Noelani and Estupefacta Kollektiv