NL1_Weimar_Theater

Save the date

Der 9. Kinder zum Olymp!-Kongress wird am 6. und 7. Juni 2019 in Weimar zum Thema „Kulturerbe und kulturelle Bildung“ stattfinden.

Folgenden Fragen widmet sich der Kongress im Rahmen von Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Foren und Beispielen aus der Praxis: Was bedeutet der Begriff „kulturelles Erbe“ in einer Gesellschaft, die von Diversität geprägt ist? Wie funktioniert Kulturerbevermittlung für Kinder und Jugendliche? Wie schafft man das Interesse, wie vermittelt man die Verantwortung für das kulturelle Erbe und die Freude daran?

Der Kongress richtet sich an alle Akteure kultureller Bildung. Er wird von der Kulturstiftung der Länder gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Kulturstiftung des Bundes veranstaltet.

Hauptveranstaltungsort wird das Deutsche Nationaltheater Weimar sein (s. Abbildung), auch in verschiedenen Räumlichkeiten der KlassikStiftung Weimar sowie in der Gedenkstätte Buchenwald werden Teile des Programms stattfinden.

Das detaillierte Kongressprogramm sowie Informationen zur Anmeldung wird im Frühjahr auf der Website www.kulturstiftung.de veröffentlicht.

 Foto: A. Trepte / www.photo-natur.de

MIXED-UP Bundeswettbewerb 2019

Jetzt bewerben: MIXED UP Bundeswettbewerb für kulturelle Bildungspartnerschaften 2019. Bis zum 15. Mai können sich wieder Kooperationsteams aus Schulen bzw. Kitas und aus Kultur- oder Jugendarbeit für MIXED UP bewerben. Die BKJ zeichnet gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Kooperationsprojekte aus, die kulturelle Teilhabemöglichkeiten für Kinder und Jugendliche schaffen.

Weitere Informationen: https://www.mixed-up-wettbewerb.de

 

   „Augenblick Mal!“

Willkommen  zur 15. Ausgabe vom 7. – 12. Mai 2019. Der Vorverkauf startet am 25. Februar!

Das Festival „Augenblick mal!“ ist die Plattform für Präsentation und Reflexion des Theaters für junges Publikum in Deutschland als Kunst und Kulturelle Bildung. Das bundesweite Festival findet seit 1991 alle zwei Jahre in Berlin statt.

Ein Großteil des Festivalprogramms 2019 widmet sich der Bearbeitung politischer Fragestellungen. Thematisiert werden dabei Genderfragen, Fremdheit, Populismus, Prostitution, Rassismus, der Umgang mit Regeln und autoritären Verhältnissen oder die Auseinandersetzung mit demokratischer Entscheidungsfindung. Bemerkenswert ist, dass zwei der eingeladenen Inszenierungen von inklusiven Ensembles erarbeitet wurden.

Die zehn ausgewählten Stücke zeigen eine enorme Bandbreite theatraler Formen: neben Sprechtheaterarbeiten, die auf Theatertexten oder Bilderbüchern beruhen, finden sich Stückentwicklungen und performative Formate. Mittel des Figurentheaters spielen ebenso eine Rolle, wie Installationen, der Einsatz eines Chores junger Menschen, die interaktive Einbeziehung des Publikums und Live-Musik. Auffällig ist außerdem die große Anzahl von Koproduktionen, in denen freie Ensembles mit Stadttheatern zusammenarbeiten. Allerdings befanden sich im Vergleich zu vorherigen Jahrgängen nur wenige Tanz- und Musiktheaterproduktionen unter den eingereichten Vorschlägen der Theater.

Weitere Informationen: https://www.augenblickmal.de/de

Performing Citizenship 

Ein Abend zur künstlerischen Forschung im FUNDUS THEATER | Theatre of Research am Freitag, 22. März 2019, 19:30 Uhr

Das Forschungstheater feiert zwei weitere Doktorinnen, die ihre Forschungsarbeiten im FUNDUS THEATER abgeschlossen haben: Hannah Kowalski berichtet von ihren Experimenten zum kollektiven Entscheiden. Wie kann man Entscheidungsprozesse – zum Beispiel in der Stadtentwicklung – so organisieren, dass Kinder daran teilhaben können? Und wie können Theater und Performance dabei helfen? Maike Gunsilius erzählt von der Schule der Mädchen, in der Mädchen und Frauen mit und ohne Migrationserfahrung gemeinsam erforscht haben, was es für sie heißt, eine Bürgerin zu sein.

Und außerdem wird das Erscheinen des Bandes PERFORMING CITIZENSHIP mit den Forschungsergebnissen des gleichnamigen Graduiertenkollegs gefeiert. Online unter: https://www.palgrave.com/de/book/9783319975016  Weitere Infos zum Kolleg: https://www.fundus-theater.de/graduiertenkolleg/

explore dance #1

Festival für junges Publikum | 30. April – 04. Mai 2019 | K3 Tanzplan Hamburg

K3 dockt an, woran es in Hamburg noch fehlte und lädt ein zum ersten Tanzfestival für junges Publikum in der Hansestadt.  K3 | Tanzplan Hamburg auf Kampnagel macht mit explore dance #1 den zeitgenössischen Tanz als Kunstform für Kinder und Jugendliche erlebbar. Das Festival explore dance #1 versammelt insgesamt acht Tanzstücke erfahrener Choreograph:innen und Tänzer:innen, die mit verschiedensten künstlerischen Arbeitsweisen, Themen und Ästhetiken Tanzstücke für junge Zuschauer:innen entwickelt haben. Sie überzeugen mit einem explizit choreographischen Ansatz durch klare oder schräge Bilder, kreieren intensive körperliche Atmosphären und werfen Fragen in den Raum, auf die nicht immer Antworten zu finden sind.

Alle Stücke sind in enger Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen im Probenprozesses entwickelt worden und werden von professionellen Tänzer:innen für das junge Publikum präsentiert: in der klassischen Bühnenproduktion auf Kampnagel oder im mobilen PopUp- Format, das in die Schule reist.

Nähere Infos zum Festivalprogramm unter : https://k3-hamburg.de/f/e/K3%20Material/19_02_14_K3_EXPLORE_DANCE_FLYER_WEB_FIN.pdf

Symposium Positionen und Perspektiven der Theaterpädagogik

vom 12. bis 14. April 2019 an der Universität der Künste Berlin

Vom 12. bis 14. April 2019 findet an der Universität der Künste Berlin anlässlich des Ausscheidens von Ulrike Hentschel aus dem Hochschuldienst ein Symposium zu Positionen und Perspektiven der Theaterpädagogik statt. Wir werden Bilanz ziehen, das Wirken unserer Kollegin würdigen und miteinander ins Gespräch kommen: Wie lässt sich die aktuelle Situation des theaterpädagogischen Arbeitsfeldes, der theaterpädagogischen Praxis und Fachtheorie beschreiben? Welche Herausforderungen stellen sich, welche Fragestellungen sind aktuell?

In Vorträgen, Panels, Tischgesprächen und anderen Formaten wird es um fachwissenschaftliche Ansätze, um Forschungsperspektiven, didaktische Modelle, historische und internationale Dimensionen sowie um praktische Anwendungen der Theaterpädagogik gehen. Ziel ist es, in der gemeinsamen Diskussion zukunftsfähige theaterpädagogische Positionen auszuschärfen.

Mit Beiträgen von: Matthias Dreyer, Stig Eriksson, Maike Gunsilius, Anne Hartmann, Julius Heinicke, Gudrun Herrbold, Dorothea Hilliger, Melanie Hinz, Ole Hruschka, Claudia Hummel, Anne Keller, Katarina Kleinschmidt, Tom Klimant, Stella Konstantinou, Beate Krützkamp, Johannes Kup, Martina Leeker, Claudia Lehmann, Gunter Mieruch, Tania Meyer, Gabriela Paule, Ute Pinkert, Joachim Reiss, Eva Renvert, Ursula Rogg, Mira Sack, Christoph Scheurle, Eliana Schüler, Hanne Seitz, Justyna Sobczyk, Mattias Spaniel, Reiner Steinweg, Wolfgang Sting, André Studt, Miriam Baghai-Thordsen, Özge Tomruk, Kristin Wardetzky, Jürgen Weintz, Kristin Westphal, Sascha Willenbacher

Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung über info@kultkomm.de