FUNDUS THEATER und Stadtteilschule Niendorf
Die Partner:innen stehen kurz vor ihrem dritten und letzten Kooperationsjahr, das die Überschrift frei nach Dürrenmatt trägt: „Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall treffen.“ Das hält sie aber offenbar nicht davon ab, trotzdem nach vorne zu blicken und erneut Pläne zu schmieden mittels digitaler Medien wie Virtueller Realität und Augmented Audio, aber lieber live und vor Ort. Dabei wollen sie resilient und flexibel in der Kooperation bleiben.
So stehen spannende, neue Projekte an wie eine WUNSCHPRODUKTION für das neue Haus des FUNDUS THEATERs, aber auch die Arbeit an Performance-Modulen rückt wieder in den Fokus. Auch die Form des Re-Enactments klingt spannend und möglicherweise schauen die Kooperationspartner:innen genau auf die letzten drei Jahre. Wird es eine neue Zerstörungsperformance geben können? Was macht das Kinderwahlbüro im Jahr 2o21/22? Wo und wie lassen sich die Gender-PLAYING-UP-Karten neu denken? Wie sieht ein Soundcheck Schule konkret und nicht nur konzeptionell aus? Welche digitalen Mittel „überleben“ die Öffnungen in der künstlerischen Arbeit mit Jugendlichen?
In den verbleibenden Tagen bis zu den Sommerferien wird schon ein wenig vorgetestet. Nach den Ferien beginnt das Durchstarten dann … mit Schüler:innen „in Leib und Leben“.
Foto: Stefan Valdes Tittel