FUNDUS THEATER und Grundschule Bindfeldweg

Anfang Februar schauten sich die 4. Klassen die Aufführung „Soundcheck“ an. Und natürlich hat ihnen das Stück sehr gut gefallen, denn alle Sounds und Geräusche kamen von ihnen. Ein Erlebnis war es auch, dass sie teilweise ihre eigenen Stimmen als auch die ihrer Lehrer*innen wiedererkannt haben.

Was kann man sich eigentlich unter der Aufführung „Soundcheck“ vorstellen? Dazu liest man auf der Website des Theater Folgendes:

„Im neuen Projekt des Forschungstheaters verwandelt sich unser Team in das Institut für Sound und außergewöhnliche Musik. Mit Kopfhörern und Mikrophonen stellt das Institut eine augmented Audio-Verbindung zu Hamburger Schulen her und zeichnet mithilfe der Schüler:innen den Sound der Schule auf: Pause und Stunde, laut und leise, Rhythmus und Chaos, wo klingt es gut, wer wird überhört, und was wäre, wenn der Sound der Schule selbst Musik wäre? Um das herauszufinden, lädt das Institut die Schule anschließend ins Theater ein und zwar zum Schulkonzert. Gemeinsam mit Soundkünstler:innen führt das Team des Forschungstheaters den Sound der Schule auf – komplett mit Konzertpianistin und Schultisch, Megaphonchor und Klingelton. Kann es so gelingen, den Sound der Schule als Musik zu erleben? Und wenn ja, könnte das den Sound der Schule verändern?“ (https://www.fundus-theater.de/soundcheck-schule/)

Im April bekommen die 3. Klassen Besuch vom Theater, im Gepäck dabei den Figuren-Workshop „WerWieWas“. Die Vorfreude ist jetzt schon groß.

Besonders stimmt die Schule froh, dass es das FUNDUS Theater trotz der angespannten Coronasituation geschafft hat, den Schüler:innen fesselnde Angebote zu ermöglichen, sowohl in der Schule, als auch vor Ort. Das positive TUSCH-Fazit: Theater kann auch in schwierigen Zeiten stattfinden und Brücken schlagen.

Fotos: Tatjana Popczyk